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Wiesn Trachten und Lederhosen für MännerDas einzig Wahre - eine LederhoseFürs echte bayrische Mannsbild gibt es nur ein angemessenes Kleidungsstück - eine handgefertigte bayerische Trachten Lederhose aus echtem sämischem Hirschleder. So einfach? Nein, denn Lederhose ist nicht gleich Lederhose. Diese unterscheiden sich neben Schnitt, Länge, Stick und Material auch durch Hosenlatz und Hosenträger. Aber lest selbst...
Entwicklung der Lederhose Aus der ursprünglichen, langen Lederhose entwickelte sich bald die "Kurze". Mehr zu den Hosenlängen weiter unten im Text bzw. in der Rubrik Geschichte). Die Kurze gewährt mehr Bewegungsfreiheit beim "Plattln" (und auch beim "Fensterln"). Sie wird meist in Kombination mit Wadenstrümpfen oder (unterknielangen) Kniestrümpfen getragen, um sich vor der Kälte zu schützen. Alternativ werden sogenannte "Loferl" kombiniert. Dies vor allem bei festlichen Anlässen aller Art. Zur Info... Loferl sind ganz ursprüngliche bayerische Strümpfe. Der Trachtenstrumpf ist ebenfalls gestrickt, zweiteilig und besteht aus einem "Wadlwärmer" und einem separaten "Fussling". Stylingtipp für Oktoberfest Kurze Trachtenlederhosen sind übrigens nicht nur äusserst lässig sondern auch noch superbequem. Und somit auch perfekt für den Einsatz als Wiesnlederhose...
Die unterschiedlichen Hosen LängenDie verschiedenen BeinlängenBei Lederhosen gibt es grundsätzlich drei verschiedene Längen - Kurz, knielang und lang. 1) Lange Hosenlänge ![]() 2) Kurze Hosenlänge Die "kurze Lederhose" endet oberhalb des Knies. Sie hat ihren Ursprung im Gebirge, wo sie den Gebirgsjägern und Sennern die notwendige Beinfreiheit zum "Krazln" (bay. für "Klettern") bot. Getragen wurde sie schon damals in Kombination mit derben warmen Kniestrümpfen (bzw. "Wadenstrümpfen") und festen Bergschuhen. 3) Kniebundlänge Die "Kniebundhose" hingegen ist ein "Überbleibsel" des 17. Jahrhunderts (Stichwort "culotte" zu Zeiten der Französischen Revolution). Die Kniebundhosen (im Volksmund auch als "Knickerbocker" bekannt) sind auch heutzutage noch bei Bergsteigern, Wanderern und Jägern eine beliebte Form für Cordhosen und Stoffhosen. Charakteristisch ist bei dieser Hosenform neben der (heutzutage eher ungewöhnlichen) Länge auch der "Bund" unterm Knie. Dieser wird noch einmal mit einem Riegel (und einer Schnalle) oder mit Bändern geschnürt. Daher kommt auch der Name "Kniebundhose" bzw. "Bundhose". Einige unterschiedliche Hosen TypenNeben den drei Grundlängen gibt es noch VariantenDie lange Hose gibt es auch als "Stiefellederhose". Kennzeichnend für diese Hosenart sind die engen Hosenbeine, die an den Fesseln zugebunden werden. Wie der Name schon sagt, dienten die engen Hosenbeine dazu, die Hose in die Stiefel zu stecken. (Noch heute in der "Dachauer Tracht" zu finden.) Die bayerische "Plattlerhose" ist eine Lederne, die kurz über dem Knie endet. (Die Länge heisst in der HAKA "Bermuda".) Auffallend ist das Fehlen von Verzierungen und die engen Hosenbeine. Dabei ist der Name Programm. Wird sie doch zum (schuh)plattln getragen. Schnitt und Design dienen bei dieser traditionellen Lederhose nur der Funktion, den Schlag lauter klingen zu lassen.
Der Mythos "Krachlederne" Bayerische Lederhosen werden oft auch "Krachlederne" genannt. Dabei ist die Form der Hose ganz egal. Ob kurz oder knielang, die Krachlederne ist die einzig wahre Lederhose. Wie seinerzeit kauft man sich ein vernünftiges Paar und das hält das ganze Leben lang. Voraussetzung ist allerdings, dass man(n) bereit ist beim Kauf auch ein paar Euro auszugeben. Bei minderwertigem Leder bleibt es sicher nicht bei einer einmaligen bzw. lebenslangen Anschaffung. Die Krachlederne ist aus klassischem Hirschleder (oder alternativ aus dem günstigeren Wildbock Leder) gefertigt und muss sich den Namen erst "verdienen". Durch das Drüberschütten halbvoller Masskrüge, dem Rumsitzen auf dreckigen Bierbänken oder das Abwischen der fettigen Finger vom Hendl essen. Das "Prädikat Krachledern" bekommt die Hose also erst, wenn sie quasi ohne Ihren Besitzer stehen kann. Das ist praktisch, es erspart den Kleiderbügel und ermöglicht dem Träger auch noch einen aufrechten Gang, wenn dieser mal einen über den Durst getrunken hat. Denn bled sands jo ned d' Bayern. Nur das Beste für den Mann...Einige Beispiele was zu einem zünftigen bayerischen Herren-Outfit gehört...
Quelle Bilder: Gössl-Salzburg / Loden Frey / Trachten Angermaier / Trachtenteam |
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